Ernährung und PCOS – Posterpräsention in Wien

Ernährung und PCOS – Posterpräsention in Wien

Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) feiert 70jähriges Bestehen vom 24. bis 26.11.2021. Als «junges» Mitglied der ÖGE bin ich dabei. Deshalb hatte ich kurz entschlossen zu dem Anlass einen Abstract zum Thema #Ernährung und #PCOS eingereicht. Und – juhu er wurde angenommen. Noch immer freue ich mich riesig, wenn meine wissenschaftliche Arbeit durch Annahme eines Abstracts honoriert wird. Abstract-Titel: Schlüsselfaktoren beim Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) – Ernährung und Lebensstiländerung. Eine Langzeit-Fallstudie.

Schnell entschlossen, gehandelt und gewonnen – AIMED

Mega stolz bin ich, mein Forschungsgebiet rund um das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) wieder einmal präsentieren zu dürfen. Und so erneut für Aufmerksamkeit und Bewusstmachung zu sorgen.  Dies anknüpfend an die PCOS-Bewusstmach Tour von 2019, bei der AIMED (als Verein in Gründung) mit einer Delegation von Bregenz nach Wien zur Bundesregierung geradelt ist.

Ernährungswissenschaft und Politik

Die Jahrestagung der ÖGE findet in Kooperation mit dem Department für Ernährungswissenschaften der Universität Wien, dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und der AGES statt.

Nach Wien der Wissenschaft wegen als “junggebliebene, arrivierte Forscherin”

Nach der #klimaaktiv Ehrung im Oktober darf ich wieder einmal zu einem hochrangigen Event in Wien anreisen. Diesmal im Riesenrad Panorama.  Bin schon gespannt auf die anderen Präsentator:innen. Und freue mich auf den fachlichen Austausch und der Vernetzung von “Jungwissenschaftler*innen mit junggebliebenen, arrivierten Forscher*innen.” Zur Abwechslung mal persönlich – natürlich unter pandemischen Sicherheitsvorkehrungen.

Gesunder Lebensstil im Fokus

Alle Themen der Tagung berühren den Nerv unserer Zeit. Aber mich interessiert besonders die Rolle des Lebensstils, der die DEBEC-Kriterien (DEBEC-Methode®) umfasst: Diagnostik, Ernährung, Bewegung, Entspannung, Coaching.

„Was uns ein gesunder Lebensstil wirklich bringt – was sagt die Evidenz 2021?“

Hier geht es um Ernährungsmuster und Krebs. Sowie um das Potential pflanzenbasierter Ernährung. Ebenso wird Ernährung in Zusammenhang mit neurodegenerativen Erkrankungen sowie Sarkopenie thematisiert. Des Weiteren stehen zirkadiane Faktoren bei der Entstehung von ernährungsmitbedingten Erkrankungen und das Potential von Ausdauer- und Krafttraining zur Veränderung der Körperzusammensetzung auf dem Programm.

Enden wird der zweite Tag mit Praxisrichtlinien zur Ernährung bei Typ-2-Diabetes. Vielleicht beim nächsten Mal mit Ernährung beim Krankheitsbild PCOS. Denn diese hormonell-metabolische Störung schliesst in vielen Fällen Krebs- und Diabetes-Risiko mit ein.

Essen – warum und wie und was kommt morgen auf den Teller?

Die anderen Themenblöcke sind: „Warum wir essen was wir essen“. Es geht hier um Ernährungsmuster im Verlauf der Generationen. Und „Was in Zukunft auf unseren Teller kommt“. Sowie Verlust der Biodiversität und ihre Folgen.

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