Diagnose – Differentialdiagnose – PCOS

Zeigt sich im Rahmen der Diagnose bei Patientinnen ein Zuviel an männlichen Hormonen (Hyperandrogenämie), dann muss es sich nicht zwingend um das PCO-Syndrom handeln. Denn auf Hormonstörungen zurückzuführende Zyklusstörungen können einige andere Ursachen haben. Hinter hormonellen Störungen kann beispielsweise Folgendes stecken Erkrankungen der Schilddrüse Hyperprolaktinämie Congenitale adrenale Hyperplasie Cushing-Syndrom Androgen produzierende Tumore Eine klinische Untersuchung, Anamnese und die körperliche Untersuchung zeigen meist deutlich, um welchen Fall es sich bei der

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Bewusst machen: P (Poly) + Z (Zystisches) + O ( Ovarial) + S (Syndrom) = PCOS

PCOS macht sich bei Mädchen ab dem Zeitpunkt der Geschlechtsreife bemerkbar. Ernst zunehmende Anzeichen sind die Körperbehaarung nach männlichem Verteilungsmuster. Auch Akne, Übergewicht mit speziellem Körperfett-Verteilungsmuster, Haarausfall, fehlender oder seltener Eisprung, unregelmässige bis keine Zyklen sind Merkmale. Zudem geht die Erkrankung mit einer Ansammlung vieler Follikel im Eierstock einher. Der vaginale Ultraschall macht sie sichtbar. Dabei präsentieren sich die Follikel wie Perlen an einer Schnur. PCOS und PCO – differenziert betrachten PCOS muss

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